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Leitfaden Erkundungsstrategie Grundwasser
Umweltwirtschaft GmbH, ; Weber Ingenieure GmbH,
1996
Nicht zugeordnet
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Der Leitfaden stellt eine auf die Anforderungen der Verwaltungsvorschrift "Orientierungswerte" abgestimmte Strategie zur Grundwassererkundung und Bewertung im Rahmen der Gefährdungsabschätzung dar.
Teil I, Kapitel 2 und 3 betrifft die Grundlagen und hydrogeologischen/schadstoffbezogenen Modellvorstellungen, die der Standortuntersuchung und Bewertung zugrunde liegen.
Kapitel 4 erläutert die Untersuchungsdurchführung (Anzahl und Lage von Messstellen, geohydraulische und geophysikalische und hydrochemische Untersuchungen) anhand von Leitfragen und gibt Hinweise zur Qualitätssicherung.
Kapitel 5 erläutert die Vorgehensweise zur indirekten Emissionsermittlung und Sickerwasserprognose anhand von Rückrechnungen aus dem Grundwasserabstrom.
Teil II ergänzt den Leitfaden durch 6 ausgewählte Fallbeispiele. Sie dienen zur näheren Erläuterung der Standardvorgehensweise und der zur Verfügung stehenden Alternativen.
METADATEN
| Titel | Leitfaden Erkundungsstrategie Grundwasser |
| Stammthema | Altlasten |
| Thema | Altlasten |
| Autorin / Autor | Umweltwirtschaft GmbH; Weber Ingenieure GmbH |
| Herausgeber | Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg |
| Erscheinungsjahr | 1996 |
| Erscheinungsort | nicht zugeordnet |
| Stand | 01.1996 |
| Reihe | Materialien zur Altlastenbearbeitung |
| Bandnummer | 19 |
| Zielgruppe | Interessierte(r) Bürger/in |
| Publikationsart | andere Publikation |
| Sprache | Deutsch; nicht barrierefrei |
| Dokument-ID | 48854 |
| Kommentar |  im Grundsatz anwendbar im Grundsatz nicht anwendbarAuch bei "anwendbaren" Titeln muss seit ihrem Erscheinen mit technischen und rechtlichen Änderungen gerechnet werden. Insoweit wird beim Nutzer die erforderliche Sachkunde vorausgesetzt. Mit den Entscheidungsgrundlagen zur Untersuchung von schädlichen Bodenveränderungen und Altlasten seit Außerkrafttreten der VwVOW befasst sich Band 42 Untersuchungsstrategie Grundwasser Der Leitfaden geht davon aus, dass zur Gefährdungsabschätzung bereits ab der orientierenden Untersuchung auch Grundwasseruntersuchungen erfolgen. Für orientierende Untersuchungen hat der Leitfaden empfohlen, mindestens 20 % der Abstrombreite analytisch zu charakterisieren. Eine orientierende Untersuchung ist nach BBodSchG aber durch ihr Ziel und nicht durch ihren Umfang definiert. Deshalb wird das 20%-Kriterium mittlerweile nur noch für diejenigen Fälle empfohlen, bei denen sich die Sickerwasserprognose ausschließlich auf Rückrechnungen oder Rückschlüsse aus Abstromuntersuchungen stützt. Soweit die Sickerwasserprognose auf der Grundlage von In-situ-Untersuchungen oder auf der Grundlage von Materialuntersuchungen im Labor erfolgt (vgl. Anhang 1 Nr. 3.3 BBodSchV), sind zumindest in der orientierenden Untersuchung im allgemeinen keine zusätzlichen Grundwasseruntersuchungen notwendig. Wenn im Rahmen von Detailuntersuchungen auch Grundwasseruntersuchungen stattfinden, dient das 50 %-Kriterium des Leitfadens weiterhin als Empfehlung. |
| Seitenanzahl | 168 |
| Version | nicht zugeordnet |