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Grundwasserüberwachungsprogramm. Ergebnisse der Beprobung 2015 - Kurzbericht

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2016

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Beschreibung

Der jährlich erscheinende Bericht "Grundwasserüberwachungsprogramm: Ergebnisse der Beprobung" dokumentiert, beschreibt und bewertet den landesweiten Grundwasserzustand für die Grundwasservorräte und die Grundwasserbeschaffenheit. Bei der Grundwassermenge stützt sich der Bericht 2015 auf die Daten von 356 Trendmessstellen. Die landesweite Grundwasserbeschaffenheit für natürliche und grundwasserfremde Stoffe wird anhand der Analysendaten von rund 2.000 Messstellen beschrieben. Die Untersuchungskosten für diese Messstellen trägt das Land. Darüber hinaus stellte die Wasserversorgungswirtschaft Baden-Württembergs im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung aus dem Jahre 2003 Nitrat- und Pflanzenschutzmitteldaten von rund weiteren rund 1.600 Messstellen zur Verfügung. Die Entwicklung der Grundwasservorräte und die aktuellen Nitrat- und Pflanzenschutzmittelbefunde werden vorgestellt, insbesondere auch in Zusammenhang mit der SchALVO (Schutzgebiets- und Ausgleichsverordnung). Ferner wird über Messungen "nichtrelevanter Metaboliten“ von Pflanzenschutzmittelwirkstoffen berichtet. Weiterhin wird auf die Ergebnisse der Messkampagne 2013-2015 eingegangen, bei der auf die Leichtflüchtigen Halogenkohlenwasserstoffe, BTEX-Aromaten und die Benzininhaltsstoffe MTBE und ETBE untersucht wurde. Im Jahr 2015 wurde begonnen, das gesamte Messnetz auf Per- und polyfluorierte Chemikalien sowie Süßstoffe und Benzotriazole zu untersuchen. In einer Sonderuntersuchung wurde an risikobasiert ausgewählten Messstellen das als Kontrastmittel in der Magnetresonanztomografie verwendete Gadolinium gemessen. Die Ergebnisse sind in Statistiktabellen, Grafiken und thematischen Karten dargestellt und bewertet. Die Belastungsschwerpunkte und Einflussfaktoren werden diskutiert